Nach dem 4,5 stündigen Flug sind wir dann endlich in Marokko gelandet: Mit großer Vorfreude sind wir im ROBINSON Club Agadir angekommen und haben unser absolut schönes und geräumiges Zimmer bezogen. Auf der Terrasse haben wir erst mal den tollen Meerausblick und das Wellenrauschen genossen, um danach die sehr große und weitläufige Anlage des Clubs zu erkunden. Die Wege von A nach B waren zwar sehr lang, aber dadurch wirkte der Club auch nicht überlaufen. Die meisten Gebäude waren im marokkanischen Stil gestaltet-was uns sehr gut gefallen hat und alles war sehr sauber. Vor allem die Bepflanzung der Anlage war mit Liebe zum Detail gestaltet. Zunächst machten wir uns auf zum Beachrestaurant, vor dem eine tolle Liegen- und Bettenlandschaft war, auf der man die Sonne bei Wasser oder Wein genießen konnte. Auch das Meer lag in unmittelbarer Nähe, je nach dem ob Flut oder Ebbe herrschte.
Zur Mittagszeit konnte man sich dann an dem frischen und variationsreichen Buffet bedienen. Frische marokkanische Teigwaren und Grill-Frisch waren immer die besonderen Highlights. Ca. 300 Meter entfernt gelangte man dann zurück zum Hauptgebäude. Hier ist das Herz des Clubs: Essensaal, Bar, Poollandschaft, Rezeption, Shops und gleich in unmittelbarer Nähe Sportraum, Tischtennisplatte und das Spagebäude. Auf unserem täglichen Plan stand hier der Yoga-Kurs mit anschließendem Schwimmen im Indoor-Pool und Saunagang. So konnte man entspannt in den Abend starten und sich beim absolut überwältigendem Buffet den Bauch vollschlagen. Das Personal war besonders nett und nach ein paar Tagen wurde man sogar mit Namen gegrüßt und hielt mal hier und mal da ein Pläuschchen.
Um auch Land und Leute kennenzulernen, sind wir auf eigene Faust mit dem Taxi auf einen marokkanischen Markt in Agadir gefahren. Ein absolutes Highlight auf unserem Trip. Hier fand man Handgemachtes aus Marokko, Ledertaschen und -schuhe, kulinarische Spezialitäten und vor allem das typisch aus der Region stammende Agan-Öl, was man toll für Haut und Haare, aber auch zum kochen, benutzen kann. Danach führte uns der Weg zur Marina- der Strandpromenade von Agadir.
Nach einer Woche haben wir uns im Robsinson Club Agadir so eingelebt, dass wir gar nicht mehr nach Hause fahren wollten. Mit mehreren Flaschen Agan-Öl im Gepäck als Souvenir für Freunde und Familie und absolut erholt und gebräunt sind wir dann schweren Herzens zurück nach Deutschland geflogen. Mit der Erkenntnis, dass es nicht unser letztes Mal in Marokko war. Es gibt noch viel zu entdecken …