Vanille beruhigt, Chili regt an und Schokolade macht glücklich. Dass Essen nicht nur den Körper nährt, sondern auch die Seele, wusste schon der griechische Arzt und Philosoph Hippokrates. Bei ROBINSON ist es Ernährungswissenschaftlerin Silvie Gilbert, die ganz viel darüber weiß und für ROBINSON ein Kulinarik-Konzept entwickelt hat: WellFood®. Das sind gesunde, genussvolle Gerichte, die an den WellFood®-Stationen der ROBINSON Clubs auf die Gäste warten – und anregend oder beruhigend wirken.
Mittags besteht das WellFood®-Menü sowohl aus belebenden als auch besänftigenden Komponenten. Wer im Cluburlaub in der Türkei, Spanien oder Mallorca am liebsten entspannt am Pool oder am Strand liegt, greift am besten zu den Stoffwechsel aktivierenden Speisen – sie heißen „Feel the Energy“. „Diese Gerichte haben immer etwas Scharfes dabei“, erläutert die Expertin. „Das bringt Power.“ Chili, Cayennepfeffer oder Ingwer gehören z.B. dazu.
Für jede Stimmung das passende WellFood®
Das Gegenstück sind die „Feel the Earth“-Gerichte: Speisen mit sanften, beruhigenden Gewürzen wie etwa Zimt, Safran und Vanille, die den Stressfaktor abbauen. Allein deren Duft wirkt entspannend und wärmend und lässt „schnell Kindheitserinnerungen an Advent und Weihnachten hochkommen.“ An der WellFood®-Station verwandelt sich die Theorie des Ernährungskonzeptes in appetitliche Gerichte: Etwa zu Kokos-Kartoffelcurry mit Gemüse und frischem Ingwer plus Pfirsich-Chutney mit Zitronengras und Zimt.
Abends kommt „Felicityfood“ auf den Tisch – mit Stimmungshebern wie belebendes Sesamöl, wärmender Ingwer oder Hähnchenfleisch, das den Antrieb steigert. Diese Zutaten führten „zu einer ausgeglichenen Psyche“, sagt Gilbert. Daneben setzten auch Schokolade, Nudeln, Bulgur oder Paprika Glückshormone frei. Zwar sind bei ROBINSON alle Gerichte kohlenhydratarm, aber ganz wird nicht darauf verzichtet. Das mache nur aggressiv, weiß Gilbert. „Ohne Kohlenhydrate kommt es zu keinem Transport der Glückshormone ins Gehirn“, übersetzt die Fachfrau die Erkenntnis, dass Schokolade glücklich macht. Wie immer komme es aber auch dabei auf die Menge an.
Quelle: ROBINSON Welcome-Magazin, Ausgabe 1 / 2013