Eine Mitarbeiterin aus dem ROBINSON Club ist WellFit-Trainerin und Expertin für das Wohlbefinden, Meditation und Achtsamkeit. Sie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz – körperliche Fitness und geistige Entspannung gehören für sie untrennbar zusammen.
Wie sie den mentalen Aspekt jeden Tag selbst lebt und ihre besten Tipps verrät sie euch hier.
Das erwartet dich in diesem Beitrag:
1. Visualisierung am Morgen: Das wird ein schöner Tag
2. Achtsamkeit verinnerlichen: Konzentration aufs Wesentliche
3. Kurze Meditation für Anfänger: Einfach mal durchatmen
Der Alltag kann auch für einen WellFit-Coach im ROBINSON Club mit schönster Urlaubsstimmung manchmal fordernd sein. Einfach weil viele To-dos auf der Liste stehen, eine Kollegin ausfällt oder ich selbst mal einen schlechten Tag habe.
Mit meinem kurzen Meditations- und Entspannungsprogramm sorge ich für Ausgleich – das könnt ihr auch! Dafür braucht ihr euch weder in einem unbequemen Lotussitz zu verrenken noch stundenlang Zeit einzuplanen. Ich zeige euch mal, wie ich es selbst mache.“
1. Visualisierung am Morgen: Das wird ein schöner Tag
Um nicht bereits direkt nach dem Aufwachen angesichts des vollen Terminkalenders gestresst zu sein, beginne ich jeden Tag mit einer kleinen Morgenroutine. Ich bleibe noch kurz liegen und male mir vor meinem geistigen Auge aus, wie ich die Aufgaben des Tages erfolgreich und mit Spaß meistere. Dabei stelle ich mir alles so genau wie möglich vor – vor allem das gute Gefühl, das ich dabei habe.
Sinn und Zweck der Visualisierung: Ich gehe positiv an die Dinge heran und minimiere proaktiv Stressgefühle.
2. Achtsamkeit verinnerlichen: Konzentration aufs Wesentliche
Ich weiß, der Begriff Achtsamkeit wird zurzeit etwas überstrapaziert. Es ist dennoch wichtig, zwischendurch den Blick nach innen zu richten und sich auf eine Sache zu fokussieren. Multitasking ist aus meiner Sicht häufig nichts Halbes und nichts Ganzes. Ich zumindest habe dabei das Gefühl, keine Aufgabe so richtig gut zu erfüllen.
Das kann frustrierend sein und Stress verursachen. Wenn es irgendwie geht, konzentriere ich mich also auf das, was ich gerade tue und arbeite meine To-dos nacheinander ab.
Achtsamkeit bedeutet für mich aber auch, den kleinen Dingen im Alltag Aufmerksamkeit zu schenken, die mich glücklich machen. Das kann die Tasse Kaffee in der Pause sein oder der wirklich phänomenale Sonnenuntergang hier im ROBINSON NOBILIS.
Sinn und Zweck von Achtsamkeit: Ich verzettele mich nicht so leicht, fühle mich weniger fremdgesteuert und weiß die kleinen Freuden des Lebens mehr zu schätzen.
3. Kurze Meditation für Anfänger: Einfach mal durchatmen
Meditation verbinden viele Menschen mit religiösen Riten, Askese und Esoterik. Meine WellFit-Kursteilnehmer im ROBINSON Club sind immer ganz überrascht, wenn ich mit ihnen ein paar Übungen mache, die nichts dergleichen beinhalten.
Zunächst geht es bei Meditation nämlich schlicht und einfach ums richtige Atmen – wer sich auf seinen Atemfluss konzentriert, entspannt automatisch. Probier’s doch gleich mal selbst aus:
- Atme vier Sekunden lang tief durch die Nase ein.
- Halte den Atem vier Sekunden lang an.
- Jetzt vier Sekunden durch die Nase ausatmen.
- Erneut vier Sekunden halten und nach Bedarf wiederholen – fertig!
Wetten, dass du dich schon etwas entspannter fühlst? Wenn du dir während der Übung ein stressiges oder ärgerliches Erlebnis vorstellst, wirst du es als viel weniger belastend empfinden. Kurze Meditationen für Einsteiger:innen gibt es in zahlreichen weiteren Spielarten, du kannst dich zum Beispiel auf ein Motto des Tages bzw. Mantra konzentrieren. Allen gemeinsam ist der geringe Aufwand.
Sinn und Zweck von Mini-Meditationen: Sie sind meine Soforthilfe, wenn es Drunter und Drüber geht. Ich kann sie praktisch überall und jederzeit in den Alltag einbauen.
Ich hoffe, ich konnte dir die mentale Seite von Fitness und Wohlbefinden näherbringen und dir ein paar praktische Tipps für die Umsetzung in deinem Alltag an die Hand geben. Es würde mich sehr freuen!
