Die Skigebiete in der Schweiz sind die höchstgelegenen in Europa und machen das kleine Land zu einem ganz besonderen Reiseziel für Wintersportler. Auf Skifahrer und Snowboarder warten mehr als 7.000 Pistenkilometer, hochmoderne Liftanlagen und viele extrem schneesichere Skiorte mit Tradition. Tiefschnee-Fans kommen in den Skigebieten der Schweiz ebenso auf ihre Kosten wie Langläufer auf dem 5.500 Kilometer langen Loipennetz. Egal, ob du dich sportlich verausgaben willst oder wohltuende Erholung vor spektakulärer alpiner Kulisse suchst – in Graubünden, im Berner Oberland oder im Wallis verbringst du einen unvergesslichen Winterurlaub!
Die Top 5 Schweiz Skigebiete
Exzellente Schneehöhen, zuvorkommender Service, uriges Alpen-Feeling oder die Chance, Promis zu sichten – Skiurlaub in der Schweiz bietet immer etwas mehr als „nur“ erstklassiges Pistenvergnügen. Hier erfährst du, welche schönen Skigebiete der Schweiz es regelmäßig unter die Favoriten schaffen!
1. Zermatt
Rund um Zermatt bieten die drei Skiregionen Sunnegga-Rothorn, Gornergra-Stockhorn und Schwarzsee sowie das Matterhorn Glacier Paradise erstklassigen Pistenspaß auf 360 bestens präparierten Kilometern. Im größten Skigebiet der Schweiz trainieren die Profis und auch du kannst dein Können auf der höchstgelegenen Ski-Weltcup-Piste „Gran Becca“ ausprobieren. Als Snowboarder oder Freestyler bist du im Snowpark Zermatt richtig. Vielleicht triffst du dort den ein oder anderen Olympia-Anwärter. Familien lieben den autofreien Wintersport-Ort auch für seine Rodelstrecken und die Natureisbahn. Suchst du die absolute Herausforderung, kannst du dich abseits der präparierten Pisten im Heli-Skiing versuchen.
2. St. Moritz
Das Dorf St. Moritz im Oberengadin gilt als Geburtsort des Wintersports und war schon zweimal Schauplatz der Olympischen Winterspiele. Hier trifft sich die Prominenz und es weht exklusives Flair durch die „Alpen-Metropole“.
Auf 350 Pistenkilometern wird dir maximale Abwechslung geboten. Am sonnenverwöhnten Hausberg Corviglia carvst du auf breiten Pisten und kannst dir an der Piz Nair-Steilwand den steilsten Starthang der Schweiz geben. Auf den Skipisten am Piz Lagalb und auf der Diavolezza fährst du mit fantastischer Aussicht auf den Piz Bernina. Als Freerider oder ambitionierter Skifahrer zieht es sich zuerst an den Corvatsch.
3. Davos Klosters
Davos besitzt als größter Wintersportort und höchstgelegene Stadt der Alpen internationales Flair. Hier gibt es so viele Freizeitmöglichkeiten, dass bestimmt keine Langeweile aufkommt. Die Skiregion verbindet sechs Davoser Skigebiete: Die Verbindung zum Nachbarort Klosters bildet Parsenn/Gotschna mit dem Weissfluhjoch. Das Mekka für Freestyler und Fans von Après-Ski ist das Jakobshorn mit seinen urigen Hütten und mehreren Halfpipes. Daneben gibt es Pisten aller Schwierigkeitsgrade in den Skigebieten Pischa, Madrisa, Rinerhorn und Schatzalp/Strela.
Möchtest du in deinen Skiurlaub in der Schweiz noch mehr Wintersport hineinpacken, stehen dir 150 Kilometer Schneeschuh- und Winterwanderwege zur Verfügung sowie zwei Kunsteisbahnen und acht Rodelstrecken. Romantik pur kommt bei einer Pferdeschlittenfahrt in die verschneiten Täler auf.
4. Saas-Fee
Das autofreie Saas-Fee liegt auf 1.800 Metern am Fuße des Doms, mit 4.545 Metern der höchste Berg der Schweiz. Der schneesichere Wintersportort im Wallis inmitten 13 Viertausender bietet eine große Auswahl an Pisten für alle Niveaus. Insbesondere ist das Skigebiet mit 150 Pistenkilometern, dessen höchster Punkt auf 3.600 Metern liegt, aber Ziel von Könnern und Freestylern. Nach der Wintersaison dauert die Pause auf dem Allalin-Gletscher in der Regel nur zwei Monate. Ab Mitte Juni beginnt dort der Sommer-Skibetrieb, der insbesondere Renn-Teams tolle Trainingsbedingungen bietet.
FAQ rund um die Skigebiete der Schweiz
1. Wie viele Skigebiete hat die Schweiz?
In der Schweiz gibt es 357 Skigebiete mit insgesamt 7.097 Pistenkilometern. Erschlossen werden die großen und kleinen Skigebiete der Schweiz von 1.869 Liftanlagen. Die größten Schweizer Skigebiete liegen im Wallis, in Graubünden und in der Westschweiz. Ebenfalls durch hohe Schneesicherheit überzeugen die Abfahrten im Berner Oberland sowie in der Zentral- und Ostschweiz.
2. Wann öffnen die Skigebiete in der Schweiz?
In vielen Skigebieten startet der Wintertourismus Ende Oktober. In der Silvretta-Arena öffnen die Pisten im November. Dann dauert die Skisaison vielerorts bis Ende April oder Anfang Mai.
Das ganze Jahr über sind die Sommer-Skigebiete der Schweiz offen. Im Matterhorn Glacier Paradise genießt du an der höchsten Bergstation der Alpen auf 3.899 Metern Höhe einen einmaligen Blick aufs Matterhorn. Weitere 20 Kilometer Abfahrten auf dem Gletscher gibt es im Ganzjahres-Skigebiet Saas-Fee.
3. Wie hoch sind die Skigebiete in der Schweiz?
Viele Skigebiete der Schweiz liegen dank der alpinen Geografie in schneesicheren Lagen über 3.000 Metern. Die umgebenden 3.000er und 4.000er bilden ein einzigartiges Bergpanorama und verleihen dem Wintersport in der Schweiz sein unverwechselbares Etwas.
Die höchstgelegenen Skiregionen in der Schweiz sind das Matterhorn Ski Paradise mit dem höchsten Punkt auf 3.899 Metern und das Skigebiet Saas-Fee, das bis auf 3.573 Meter hinaufreicht. In der Skiregion 4 Vallées erreichst du 3.330 Meter Seehöhe, im Skigebiet Corvatsch 3.303 Meter. Beinahe ebenso hoch gelegen ist das Skigebiet Hohsaas-Saas-Grund mit der höchsten Bergstation auf 3.142 Metern.