Wie ist es für einen Mitarbeiter aus der ROBINSON Zentrale aus Hannover, auf einmal mittem im Clubgeschehen mitzumischen?
Jeden Monat hospitieren neue Mitarbeiter aus der Zentrale in einem der ROBINSON Clubs, um das Cluburlaub-Konzept von ROBINSON hautnah kennen zu lernen. Natürlich nicht ohne den einen oder anderen, schweißtreibenden Einsatz. Annabelle aus der Unternehmenskommunikation erzählt in einem ganz persönlichen Blog, wie ihr im ROBINSON Club Cala Serena die Angst vorm Kochen genommen wurde:
„Angekommen auf Mallorca werde ich wie ein Gast empfangen: Willkommensdrink hier, nette Worte da. Kommt mir alles ein wenig „spanisch“ vor, dem charmanten ROBIN Lars anscheinend auch, denn er schaut ein wenig verwirrt, als ich frage, ob ich heute Abend noch irgendwo helfen solle. „Okay“, denke ich mir, „er hat also wirklich keine Ahnung, dass ich kein Gast bin“. Ich ertappte mich bei dem Gedanken, das Spiel noch ein wenig mitzuspielen, erlöste den Armen dann aber und klärte auf, dass ich aus der Zentrale und eigentlich zum Arbeiten hier sei.
Gesagt – getan: Mein erster Einsatz bedeutet – Kochdienst! Zuerst denke ich an Flucht, denn das Einzige, was bei mir – wenn überhaupt – vom Herd in den Mund wandert, sind Nudeln mit Tomatensoße. Aber ich stelle mich der Herausforderung: „Holgers Chefsalat“ – benannt nach dem Clubdirektor im ROBINSON Club Cala Serena, muss frisch zubereitet werden. Man nehme Tomaten, Zwiebeln, gemischten Salat, spanische Chorizo (würzige, spanische Salami), die man in der Pfanne anbrät, Soße – fertig! Stellvertretender Küchenchef Thomas und Küchenchef Christian kommen immer mal wieder an der Kochstation vorbei, um sich zu versichern, dass bei mir noch alle Finger dran sind.
Nach zwei bis drei Ladungen Salat beginnt das Ganze, mir richitg Spaß zu machen. Und auch den Gästen schmeckt’s – sie loben tatsächlich meine Koch-Qualitäten! Von purer Nervosität zu purer Freude in drei Stunden – Zeit für Gefühle eben. Vielleicht mache ich „Holgers Chefsalat“ jetzt auch einmal zu Hause…“